Gefangen in Deutschland : wie mich mein türkischer Freund in eine islamische Parallelwelt entführte

Schneidt, Katja, 2011
Mediathek Salzburg
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Medienart eMedium
ISBN 978-3-86415-165-1
Verfasser Schneidt, Katja Wikipedia
Schlagworte Erlebnisbericht, Misshandelte Frau, Häusliche Gewalt, Binationales Paar, Türken
Verlag mvg verlag
Jahr 2011
Umfang 289 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Sarrazin schreibt von Parallelwelten, Katja lebte darin. Katja Schneidt ist eine junge, moderne, selbstbewusste Frau, die ihr Leben liebt und jede Menge Spaß hat. Bis sie Mahmud kennenlernt. Sie verlieben sich, ziehen zusammen und Mahmud zeigt sein wahres Gesicht, das Gesicht eines Tyrannen. Katja Schneidt wird als Deutsche mitten in Deutschland Teil einer fundamentalistischen Parallelgesellschaft. Sie darf das Haus nur mit Einwilligung Mahmuds verlassen, muss Kopftuch und lange Kleidung tragen und wird brutal misshandelt. Sie wird immer stärker in einen Abgrund hineingezogen, in dem sie Zeuge von Zwangshochzeiten, Hochzeiten mit minderjährigen Bräuten und schlimmsten Auswüchsen von Gewalt wird, vor allem gegen Frauen. Erst als sie zum wiederholten Mal halb tot geschlagen wird, sammelt sie all ihren Mut und flieht, um Mahmud anzuzeigen, gegen ihn vorzugehen und damit zur Geächteten zu werden, der bis heute die Blutrache von Mahmuds Familie droht. Eine erschütternde Geschichte aus der islamistischen Parallelgesellschaft, in die plötzlich auch deutsche Frauen hineingezogen werden.